Hitzewelle – Auch Kinder in KiTas leiden unter den hohen Temperaturen

Elternvertreterinnen schlagen Alarm: Extreme Hitze in Kindertagesstätte

Temperaturen von über 30 Grad wurden in einer Kindertagesstätte gemessen – eine enorme Belastung für die Kinder ebenso wie für die Mitarbeitenden. Natürlich leiden wir alle unter der Hitze des diesjährigen Sommers, doch insbesondere Kinder und Senioren sind davon besonders betroffen und benötigen unseren besonderen Schutz.

Unmittelbar nach Eingang entsprechender Informationen aus den Reihen besorgter Eltern hat CDU-Fraktionsvorsitzender Uli Roß seine Unterstützung zugesagt. Er thematisierte das Anliegen in Gesprächen, um schnell Abhilfe zu schaffen.

Die Kontaktaufnahme mit den Verantwortlichen der Stadtverwaltung ergab: Auch dort ist das Problem bekannt, und kurzfristige Lösungen sind bereits in Planung.

Bauseitige Ursachen? Fehlanzeige.
Nach unseren Recherchen liegen keine Planungsfehler oder baulichen Mängel vor.

  • Die Jalousien sind funktionsfähig.

  • Beschattungen für die Außenanlagen wurden bereits vor langer Zeit bestellt – die langen Lieferfristen sind allerdings ein Ärgernis.

Schnelle Lösungen bleiben schwierig.
Klimageräte sind kein Allheilmittel und können – wenn überhaupt – nur punktuell eingesetzt werden. Effektive Sofortmaßnahmen sind:

  • das Öffnen von Luftein- und -auslässen in den kühlen Morgen- und Abendstunden

  • sowie das konsequente Schließen der Jalousien bei direkter Sonneneinstrahlung.

Diese Maßnahmen haben sich auch in vielen Privathaushalten bewährt.

Gesundheit steht an erster Stelle.
Egal, ob in den Räumen der Kindertagesstätte oder auf den Spielplätzen der Außenanlage:
Die Gesundheit der Kinder und Mitarbeitenden muss oberste Priorität haben.
Darüber sind sich CDU-Verwaltungsausschussmitglieder Jochen Müller und Uli Roß einig.

(ur)

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