Tour de Städtle führte die CDU durch alle drei Stadtteile
Die CDU Waghäusel hat bei ihrer „Tour de Städtle“ durch alle drei Stadtteile der Großen Kreisstadt Waghäusel Entwicklungspotenziale entdeckt, die das gesellschaftliche Leben in den Ortsmitten bereichern könnten. Die Fahrtziele hatten Michael Hörner und Ursel Scheurer im Vorfeld ausgewählt.
Wiesentaler Ortsmitte früher und heute
Startpunkt war der Wiesentaler Park. Dort wurde auch die Verkehrssituation begutachtet und festgestellt, dass ein Fussgängerüberweg an der Mannheimer Strasse auf der Höhe der Sparkasse sinnvoll sei. Bei einem Stopp informierten sich die Teilnehmer der Tour beim Heimatverein Wiesental und ihrem Vorsitzenden Hans-Peter Hiltwein über die historische Entwicklung Wiesentals. Dabei wurden auch Eindrücke gewonnen, wie der Ort früher ausgesehen und sich entwickelt hat.
Dabei erläuterte Silke Müller die auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Museums unbefriedigende Verkehrs- und Parksituation vor der Bolandenschule I. Eine Verkürzung der Baumscheiben auf dem dortigen Parkplatz könnte Abhilfe schaffen, in dem die Parkplätze besser nutzbar wären. Dies will Stadtrat Jörg Knebel bei der Stadtverwaltung anregen.
Weitere Stationen in Wiesental waren die betreute Wohnanlage Wiesental „Wohnpark Schulstraße“ und der Fahrradabstellplatz der Kindertagesstätte Wiesenwichtel, wo sich der bisherige der nächtlicher Treffpunkt inzwischen verlagert hat genutzt und der neue Fahrradabstellplatz verunreinigt und beschädigt wird, wie Michael Hörner im Gespräch mit den Bewohnern herausgefunden hatte.
Kirrlacher Ortsmitte könnte verbessert werden
Stadtrat Jürgen Schlindwein erläuterte im Stadtteil Kirrlach die Notrufsäule auf dem Parkplatz an der Ecke Waghäuseler Str./Obere Bachstr. und regte eine Schild mit Erläuterungen zur Nutzung an. Ursel Scheurer bemängelte die Parkplatzsituation in vielen Bereichen der Stadt, in Kirrlach insbesondere im unmittelbaren Umfeld der Bäckerei auf dem Raiffeisenplatz. Gestaltungsmöglichkeiten bietet nach Auffassung von Tour-Teilnehmer Stadtrat Gunter Borel auch der kleine Park im Oberen Kamm, der mit Veranstaltungen belebt und attraktiviert werden könnte. Auf die Engstelle, vor allem für den Busverkehr, an der Kreuzung Oberdorfstraße/Gartenstraße wies Martina Heiler hin. Ein Grunderwerb durch die Stadt könnte an dieser Stelle Möglichkeiten zur Entschärfung der Situation schaffen.
Kleinster Stadtteil Waghäusel noch attraktiver?
Im kleinsten Stadtteil Waghäusel erläuterte Elvira Köhler die Situation um die evangelische Kirche und das Bauvorhaben auf dem ehemaligen Kirchengelände. Bei dem Bahngrundstück neben der Bahnunterführung in der Marienstraße regte sie an, das Grundstück mit einheimischen Wiesenblumen zu bepflanzen und Insektenhotels aufzustellen.