Gemeinsam Gutes in Waghäusel gestalten

Intensiver Online-Dialog mit Oberbürgermeisterkandidat Thomas Deuschle über Zukunftsthemen

Die Mitglieder der CDU Waghäusel haben in einem zweistündigen Online-Austausch mit dem Oberbürgermeisterkandidaten Thomas Deuschle über seine zentralen Ziele für die Stadt Waghäusel diskutiert.

„Wir haben die Kandidatur von Bürgermeister Thomas Deuschle für das Amt des Oberbürgermeisters schon im Dezember begrüßt. Jetzt wollten wir unseren Mitgliedern die Chance geben, persönlich mit dem Oberbürgermeisterkandidaten zu sprechen und seine kommunalpolitischen Ideen für die Große Kreisstadt genauer kennenzulernen“, erklärte die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Ursel Scheurer.

In einem Impulsvortrag präsentierte Thomas Deuschle seine Kernthemen. Mit seinem Slogan “Gemeinsam Gutes gestalten“ stellt er denn Dialog mit den Bürgern und allen gesellschaftlichen Gruppen über die wichtigsten Ziele für die Stadt in den Mittelpunkt seiner Kampagne. Eines dieser Ziele ist eine aktive Stadtentwicklung mit klaren Schwerpunkten, wie sich die drei Stadtteile in den nächsten 10 bis 20 Jahren entwickeln sollen. Dabei geht es ihm vor allem darum, den Ausbau der Infrastruktur, die Entwicklung von Wohn- und Gewerbegebieten sowie die Gestaltung von öffentlichen Plätzen als Stadt aktiv zu planen und selbst oder in Zusammenarbeit mit privaten Investoren umzusetzen.

Die aktuell dringend notwendige Schaffung von Wohnraum kann sich Deuschle in Zukunft in der Kombination aus kommunaler Wohnungsbaugesellschaft und Projekten privater Investoren vorstellen. Ein gefragter Wirtschaftsstandort Waghäusel steht ebenfalls im Zentrum seiner kommunalpolitischen Vorstellungen. Ein wichtiges Ziel ist dem Verwaltungsfachmann eine Wirtschaftsförderung aus einer Hand. In diesem Zusammenhang sieht er die Stadtverwaltung als Dienstleister mit digitalen Services und dem Rathaus als Ort der Begegnung, Kommunikation und Vernetzung. Zentral ist für Thomas Deuschle der Breitbandausbau als ein wichtiger Standortfaktor der Zukunft.

„Luft nach oben“ sieht Thomas Deuschle bei einer umweltfreundlichen Energieversorgung für öffentliche Gebäude mit einem effizienten Energiemanagement. Bisher habe Waghäusel etwa bei der Ausstattung öffentlicher Gebäude mit Photovoltaik erheblichen Nachholbedarf. In diesem Zusammenhang will er auch über die Gründung eines Stadtwerks zusammen mit Energieunternehmen und eventuell gemeinsam mit den umliegenden Gemeinden diskutieren. Eine interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen steht auch in anderen Bereichen auf der Agenda des Bürgermeisters.

Ein zentrales Thema ist für Thomas Deuschle das Thema Bürgerbeteiligung, die er entsprechend der Gemeindeordnung regelmäßig als Einwohnerversammlung über die wichtigen Zukunftsthemen der Stadt durchführen und mit Online- und Vor-Ort-Formaten ergänzen will. Eine der ersten Veranstaltungen dieser Art könnte nach Aussage von Deuschle zum Thema zentrale Wasserenthärtung stattfinden, da bald eine Sanierung oder ein Neubau des Wasserwerks notwendig wird.

Der Bildungsstandort Waghäusel ist nach Auffassung von Thomas Deuschle auf einem guten Weg. Er will daran arbeiten, dass in Zukunft auch in Waghäusel Schüler bis zum Abitur geführt werden können.

„Die vom Gemeinderat bereits beschlossene Einrichtung von Grundschulzentren in den beiden großen Stadtteilen war wichtig und ein Bildungszentrum mit Realschule und Gemeinschaftsschule zu schaffen, ist der richtige Weg in die Zukunft für die jungen Menschen in Waghäusel“, so Deuschle. Welche Nutzung es dann beispielsweise künftig für die denkmalgeschützte Goetheschule in Kirrlach und die alte Bolandenschule in Wiesental geben kann, sollte von Verwaltung und Gemeinderat intensiv mit der Bürgerschaft diskutiert werden.

Das kulturelle Leben, die Kinderbetreuung und die Bildungsangebote sind nach seiner Meinung auf einem guten Stand. Die große Kreisstadt als für Arbeitnehmer und Familien noch attraktiver zu machen ist Thomas Deuschle wichtig. Junge Familien sollten gerne nach Waghäusel ziehen, Unternehmen ihre Fachkräfte halten können und auch die Stadt für Besucher interessant sein.

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