Besuch bei den Gemeindewerken Holzkirchen


Einen weiteren Informationsbesuch statteten CDU Stadträte aus Waghäusel einem Geothermiekraftwerk ab: Nach einer Besichtigung des Werks im pfälzischen Insheim im Jahre 2020 fuhren Mitglieder der Fraktion nun mit dem Gemeinderat ins bayrische Holzkichen, um die dortige Anlage in Augenschein zunehmen.

Geothermiekraftwerk Holzkirchen

Neben der Verwaltungsspitze mit Oberbürgermeister Walter Heiler und Bürgermeister Thomas Deuschle sowie Mitgliedern des Gemeinderats, nahmen CDU Fraktionsvorsitzender Uli Roß und die CDU Stadträte Ernst Schuhmacher, Jürgen Schlindwein und Jochen Müller an der Fahrt am letzten Wochenende nach Bayern teil.

Die Besucher waren beeindruckt von der geringen Geräuschemission der Anlage, was unter anderem daran liegt, dass die Anlage moderner als das Kraftwerk in der Pfalz ist und einige laute Aggregate von Gebäuden umbaut (eingehaust) sind. Auch betreibt das Kraftwerk Holzkirchen eine unterirdisch angebrachte Pumpe, was aufgrund technischer Probleme in Waghäusel nicht vorgesehen ist. Das Kraftwerk der Gemeindewerke Holzkirchen ist mit einer thermischen Leistung von 21 MW wesentlich kleiner, als die in Waghäusel von der Deutschen Erdwärme geplante Anlage (35-40 MW). Alle Teilnehmer konnten sich davon überzeugen, dass es möglich ist, ein kleineres Geothermiekraftwerk zu bauen, das in einer Entfernung von hundert Metern auch nachts kaum noch zu hören ist. „Wir werden die Erkenntnisse des Besuchs und der anschließenden Diskussion mit dem Leiter der Gemeindewerke Holzkirchen mitnehmen und während einer der nächsten Sitzungen mit allen Fraktionsmitgliedern diskutieren“,  beschrieb Uli Roß das weitere Vorgehen der CDU Fraktion.

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